Natureinsatz im Kaltbrunner Riet: Freiwillige leisten wertvolle Naturschutzarbeit

Am Samstag, 31. Oktober, packten mehr als 20 Freiwillige der GRÜNEN Uznach und des Vereins Natur Uznach Schmerikon (NUS) tatkräftig mit an und leisteten wertvolle Arbeit im Benkner-, Burger- und Kaltbrunner Riet. Büsche wurden zurückgeschnitten, Schilf geschnitten und abtransportiert sowie verschiedene Riedflächen gereinigt.

Gemeinsamer Einsatz

Die Helfer*innen lassen sich in die Arbeiten einführen

Im Benkner-, Burger- und Kaltbrunner Riet gibt es ständig eine grosse Anzahl an verschiedenen Pflegearbeiten umzusetzen. Aus diesem Grund leisteten die Grünen Uznach gemeinsam mit dem Verein Natur Uznach Schmerikon (NUS) einen Arbeitseinsatz im Naturschutzgebiet. Vergangenen Samstag stand in erster Linie das Schneiden und Abtransportieren von Schilf im Vordergrund. Zudem wurden Riedflächen entbuscht und Weiden zurückgeschnitten. Gut zwanzig Jugendliche und Erwachsene folgten dem öffentlichen Aufruf und liessen sich bei schönstem Herbstwetter von Kurt Walser, Mitarbeiter im Kaltbrunner Riet, in die auszuführenden Arbeiten einführen.

Vielseitige Arbeiten

Zurückschneiden und Entbuschen

Bewaffnet mit Gabeln und Rechen, Motorsägen und Freischneidern zeigten die Freiwilligen eine hohe Arbeitsmotivation – dies auch unter erschwerten Bedingungen mit Schutzmaske. Mit viel Elan trugen sie frisch gemähtes Schilf zusammen und beluden die bereit gestellten landwirtschaftlichen Anhänger, damit das Schilf abtransportiert werden konnte. Zudem wurden Heckenstreifen zurückgeschnitten und Rietflächen entbuscht. Im Bereich des Info-Pavillons wurde ein Steinhaufen gesäubert, damit sich die Reptilien im kommenden Jahr auf den Steinen aufwärmen können

Zufriedenstellende Betätigung

Bei strahlend blauem Herbstwetter wurde mit grossem Einsatz gearbeitet, so dass auch der reichhaltige Znüni redlich verdient war, der in Corona-konformen Abstand draussen eingenommen wurde. Am Mittag durften die tatkräftigen Helfer*innen auf einen gelungenen Arbeitseinsatz zurückschauen und sich über die vollbrachte Leistung zum Wohle der Natur freuen. Einhellig waren die Teilnehmenden der Meinung, dass es gut getan hat, sich gerade jetzt draussen für eine sinnvolle Sache tatkräftig einzusetzen.

Zufriedene Teilnehmer*innen nach getaner Arbeit